Der Februar – mit Bildern

Bissl spät, aber besser spät als nie.

Nachdem im Januar aufgrund von zwei Geburtstagskindern das neue Jahr bei uns stets mit Partysausen begrüßt wird, fühlt sich der Februar immer ein wenig verkatert an – trübes Matschewetter trägt meist ein übriges dazu bei. Doch dieser Februar war anders. Da gab es noch einmal wunderschöne Schneelandschaften und zugleich lag schon so eine Frühlingssehnsucht in der Luft.

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Der Oktober in Bildern

Der Oktober. Mit Bildern. Mein Monat bebildert – das habe ich nun schon lange nicht mehr gemacht. Zuletzt im März. Seither war viel zu tun und die Wochen sind nur so verflogen. Wir sind umgezogen, ich habe viel gearbeitet, obwohl der Krümel erst seit Mitte September wieder in den Kindergarten geht. Das hat unglaublich viele Abende gekostet. Und Nerven. Die Augenringe haben Augenringe, aber es hat auch unglaublich viel Spaß gemacht. Denn nach den Lockdowns kamen die Ausstellungen, die zuvor abgesagt wurden. Und so konnte ich nun unter anderem für eine Ausstellung im Ostseestädtchen Barth die Sage um Vineta – das Atlantis der Ostsee – aufbereiten. Davon ein andermal mehr…

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Der März in Bildern

„Man kann sich ein Haus kaufen, aber kein Zuhause“, so oder ähnlich hat es einmal ein kluger Mensch ausgedrückt. Ich hoffe, uns ist in diesem Monat beides gelungen. Denn wir haben es gefunden – unser Haus – und zugeschlagen. Mir ist tatsächlich noch nie eine Entscheidung so schwer gefallen wie die, ob wir ein Haus kaufen sollen oder nicht. Nicht einmal die Entscheidung für eine Familie, die mein Leben sicher am stärksten beeinflusst hat. Das mag komisch klingen. Doch: meine Kinder und meinen Mann liebe ich über alles, darum fällt es mir nicht schwer, für sie Kompromisse zu schließen, auf Schlaf zu verzichten, ihnen alle Zeit der Welt zu schenken, Wut, Trauer, Frust aufzufangen auszuhalten, Sorgen zu tragen. Doch für ein Haus? Wo ich sowieso grundsätzlich gerne unabhängig von materiellen Dingen bin (oder mir dies zumindest gerne einrede)? Doch die Entscheidung für dieses eine bestimmte Haus war dann gar nicht schwer. Denn da war dann doch auch ein bisschen Liebe dabei. Ich liebe es, dass man vom Dachbodenfenster aus den Kirchturm sieht. Ich liebe die geschwungene Holztreppe. Und die riesige Küche. Und dann der Bollerofen im Wohnzimmer. Ich sehe mich an lauen Sommerabenden auf der Veranda mit einem Glas Wein sitzen. Und ich sehe mich in der Werkstatt wurschteln. Klar, diese Liebe ist gar nicht zu vergleichen mit der für meine Lieblingsmenschen, aber sie ist mehr als groß genug, um ein altes Gemäuer mit Leben und schönen Erinnerungen zu füllen. Ich denke also, aus diesem Haus wird ein Zuhause werden und ich freu mich darauf.

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Der Februar in Bildern

Zu dieser Zeit des Jahres kommt es mir ja immer ein klein wenig so vor als hätte die Natur einen Kater. Da hat sie sich an den Farben des Sommers berauscht, den Herbstnebel inhaliert und sich schließlich unter eine Decke aus Schnee verkrochen, um auszuruhen. Und nun liegt sie da. Grau matschig, langsam erwachend. Bis irgendwann die ersten Blüten zu entdecken sind, sie sich einmal kräftig schüttelt, alles gerade rückt und ein wenig frische Farbe bekommt. Und während es zu Beginn dieses Monats noch bitterkalt war, lässt sich nun der Frühling bereits erahnen.

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Der Januar in Bildern

Sehr ergiebig war der Januar bildertechnisch nicht. Das lag allerdings nicht an einem Mangel an schönen Motiven. Denn endlich, endlich gab es einmal wieder richtig viel Schnee. Und die Welt war verzaubert. Allerdings war es auch richtig kalt und mein Partner in Crime auf meinen Fotostreifzügen – das kleine Kind – hat sich als rechte Frostbeule entpuppt. Zum Spazieren ließ er sich selten nach draußen locken. Und dann auch noch ständig stehenbleiben, um ein Motiv einzufangen, da ließ der Protest nicht lange auf sich warten. Um das kleine Kind nach draußen zu locken, da musste man schon schwerere Geschütze auffahren. Schlittenfahren zum Beispiel.

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